Biometrie: Bedeutung & Biometrische Authentifizierung
Sie halten einfach den Finger über eine Tastatur oder blicken in einen Augenscanner und schon sind Sie angemeldet. Womöglich kann ein Hacker ein Foto einer Person im Internet ausfindig machen und dieses zum Täuschen eines Gesichtserkennungssystems verwenden. Ein Video der Person, in dem sie ihr Kennwort nennt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Hacker erfolgreich ist. Der aktuelle Forschungsstand zur Post-Quanten-Kryptografie (PQC) konzentriert sich auf die Entwicklung von Algorithmen, die selbst gegenüber einem Angreifer mit einem kryptografisch relevanten Quantencomputer sicher sind. Solche Quantenangreifer könnten die heute gängigen asymmetrischen Verschlüsselungs- und Signaturverfahren durch Algorithmen wie Shor’s Algorithmus effizient brechen. Daher sollten insbesondere neue IT-Systeme darauf ausgelegt sein, in einem post-quantenfähigen Bedrohungsmodell robuste Sicherheit zu garantieren.
Token-basierte Authentifizierung
- Moderne KI-Algorithmen können zum Generieren von Fingerabdrücken verwendet werden, um Fingerabdruckscanner damit zu täuschen.
- Die biometrische Identifizierung basiert darauf, wer die Person ist, und nicht auf speziellem Wissen oder etwas, das die Person mitbringt.
- An ein körperliches Merkmal muss sich der Merkmalsträger nicht erinnern, er trägt es untrennbar stets bei sich.
- So können Sie die Identität Ihrer Kunden durch biometrische Selfie-Scans, liveness checks und die Überprüfung von Ausweisdokumenten mithilfe von Gesichtserkennung verifizieren.
- Biometrische Technologie ermöglicht eine Authentifizierung ohne Kennwort, die sowohl sicherer als auch effizienter sein kann als andere Arten der Authentifizierung.
Trotz der vielen Vorteile schwingt bei der Technologie auch eine Reihe von Herausforderungen mit. Datenschutz und -sicherheit sind zentrale Anliegen, denn sollten biometrische Daten kompromittiert werden, kann der Schaden irreparabel sein. Im Gegensatz zu Passwörtern, die bei einem Sicherheitsbruch geändert werden können, sind biometrische Merkmale dauerhaft und somit im Falle eines Datenlecks unwiederbringlich verloren. Zudem besteht die Gefahr von Fehlidentifikationen, insbesondere bei schlechten Erfassungsmethoden oder unzureichend geschulten Algorithmen. Biometrische Authentifizierung basiert auf einzigartigen, messbaren biologischen Merkmalen, die jedem Menschen eigen sind. Dazu gehören unter anderem Fingerabdrücke, Irismuster, Gesichtszüge, Stimmerkennung und sogar Verhaltensmerkmale wie Tippmuster oder Gangart.
Im visuellen System existieren für die Erkennung von Gesichtern spezialisierte kognitive und neuronale Mechanismen (3, 4) an denen v.a. Der Gyrus fusiformis im inferioren temporalen Kortex (5) und der präfrontale Kortex beteiligt sind (6). Es wird angenommen, dass insbesondere die Erkennung des eigenen Gesichts, d.h. Stärkeren biologischen Reaktionen einhergeht als die Erkennung anderer Gesichter.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie biometrische Authentifizierung Ihnen und Ihrem Unternehmen helfen kann, stehen Ihnen unsere Experten jederzeit zur Verfügung, um Sie bei Ihren Entscheidungen zu unterstützen. Dies sind zwar die wichtigsten Anwendungsfälle, aber die biometrische Authentifizierung bietet zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. In dem Maße, wie sich die Technologie weiter verbessert und durchsetzt, können wir davon ausgehen, dass es in Zukunft noch mehr Anwendungen geben wird. Dazu könnten Identitätsdiebstahl, Datenschutzverletzungen oder andere Arten von Internetkriminalität gehören. Es ist wichtig, die Risiken sorgfältig abzuwägen, bevor Sie die biometrische Authentifizierung einsetzen. Die biometrische Authentifizierung hat sicherlich ihre Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile bei der Verwendung dieser Authentifizierungsmethode.
Allerdings sind diese Daten und damit die geschützten Systeme teilweise auch schlechter vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Ein Fingerabdruck schnell von der Oberfläche entfernt oder ein Foto unbemerkt aufgenommen werden. Geschieht dies, ist das biometrische Datum IT-sicherheitstechnisch irreversibel „verbrannt“. Typische Anwendungen für ersteres Verfahren sind Zugangssperren zu Ressourcen (Handys, Konten etc.), die über Gesichts-, Stimm- oder Fingerabdruckserkennung entsperrt werden. Die Biometrie nutzt einzigartige Merkmale von Lebewesen, um diese zu erkennen. Dazu werden die als einzigartig betrachteten Merkmale und Eigenschaften ausgewertet und die Ergebnisse meist digital gespeichert.
Der Zweck der Fingerabdruckerkennung besteht darin, die Anmeldung bei einem System oder den Zugriff auf Dienste zu beschleunigen. Es ist eine beliebte Lösung aufgrund der Geschwindigkeit, aber der Nachteil ist, dass nicht jedes Smartphone mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet ist. Mit einer solchen nvcasinodeutschland.de Software können Sie die Selfie-Identitätsprüfung nutzen, um den Onboarding-Prozess für Ihre Kunden zu optimieren, indem Sie die Daten der Gesichtsmerkmale Ihrer Kunden messen, vergleichen und abgleichen.
Zugleich nutzen Cyberkriminelle selbst KI-Tools, um die digitale Zugangsbeschränkung zu umgehen. En InformaTecDigital Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie mit aktuellen Neuigkeiten und wirkungsvollen Tipps zu versorgen, damit Sie immer auf dem neuesten Stand und bestens informiert sind. Unser Ziel ist es, Ihr zuverlässiger Partner auf dieser spannenden technologischen Reise zu sein und Ihr Erlebnis mit jeder neuen Entdeckung einfacher zu gestalten. Die biometrische Authentifizierung beschleunigt den Anmeldevorgang, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Sie müssen sich keine Passwörter merken oder nach physischen Token suchen, was zu einem effizienteren Zugriff auf Geräte, Konten und Anwendungen führt. Zum anderen entstehen sie in einer embryonalen Phase auf der Basis von Zufallsprozessen, also randotypisch, und bleiben ein Leben lang erhalten.
Wegen dieser Datenschutzbedenken haben viele US-Staaten Datenschutzgesetze für biometrische Informationen erlassen. Auch die Kombination physischer und verhaltensbasierter Biometrie kann Ihre Sicherheitsaufstellung verbessern. Selbst wenn ein böswilliger Akteur einen Fingerabdruck fälschen kann, kann das System Verhaltensänderungen erkennen und den Zugang verweigern. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn die Interaktionsgeschwindigkeit mit dem System langsamer ist als die des echten Benutzers oder wenn Tastenkombinationen verwendet werden, die der echte Benutzer nie verwendet hat. Der EyeLink Portable Duo (SR Research, Ontario, Canada) Anwendung finden, ein tragbares Eye-Tracking-System, das eine konstante binokulare Abtastrate von bis zu 2000 Hz ermöglicht. Das Messsystem kann sowohl im Labor als auch außerhalb eingesetzt werden und ermöglicht sowohl Kopfstabilisierung durch eine Kinnstütze (mit 2000 Hz Abtastrate) als auch Eye Tracking bei freien Kopfbewegungen (mit 1000 Hz Abtastrate).
Moderne Authentifizierung: Methoden, Sicherheit und Risiken
Ein exakter Abgleich zweier absoluter identer Abbilder wäre in der Praxis nicht zu realisieren. Es muss daher eine sehr hohe Ähnlichkeit ausreichend sein, weshalb ein „falsches Matching“ nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Zur Erfassung einer Person in einem biometrischen System wird beim Enrolment zunächst von dem Originalmerkmal ein Bild erzeugt und aufgezeichnet, die sog. Mittels eines in aller Regel herstellerspezifischen Algorithmus wird dieses Original in einen Datensatz umgewandelt, in das sog. Für einen reinen Bildvergleich wird dagegen kein Template generiert, sondern das Originalbild als Referenzbild abgespeichert und gegen ein neues Originalbild abgeglichen.
Herkömmliche Sicherheitsmethoden reichen nicht mehr aus, um den zunehmenden Cyberbedrohungen standzuhalten. Es ist an der Zeit, den Schutz sensibler Daten zu überdenken – die Zukunft liegt in der biometrischen Authentifizierung. Unternehmen sind gefordert, die Zulässigkeit der Verarbeitung biometrischer Daten sicherzustellen.
Beim Matching vergleicht das System das gespeicherte Template mit dem neu erstellten Datensatz. Kommt es zu einer Übereinstimmung, meldet das System die Erkennung, wodurch die Nutzerin beziehungsweise der Nutzer authentifiziert ist. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, können biometrische Merkmale für zahlreiche Anwendungen im Bereich des Identitätsmanagements herangezogen werden. Bei der biometrischen Erkennung müssen prinzipiell alle Komponenten für die personalisierte Registrierung der Userin oder des Users erfasst werden. Das biometrische System muss zu diesem Zweck physiologische Eigenschaften messen und in einen entsprechenden Datensatz (Template) umwandeln können. Zuletzt muss das System den aktuell präsentierten biometrischen Datensatz mit den im Vorfeld abgespeicherten Referenz-Datensatz (Matching) vergleichen.
Die Einzigartigkeit eines Fingerabdrucks kann beispielsweise als Beweismittel vor Gericht herangezogen werden, um die Täterin beziehungsweise den Täter zu überführen. Diese physiologischen Eigenschaften einer Person werden auch als biometrische Merkmale bezeichnet. Ihre Auswertung dient heute, neben kriminalistischen Einsatzgebieten, vor allem der Identifikation beziehungsweise Authentifizierung von Individuen bei digitalen Anwendungen oder Geräten. Einer der Hauptvorteile der biometrischen Authentifizierung ist ihre Benutzerfreundlichkeit. Anstatt sich Passwörter merken oder physische Token mit sich führen zu müssen, müssen Benutzer zur Verifizierung lediglich einen Teil ihres Körpers vorzeigen.
Fazit: Biometrische Authentifizierungssystem sind kein Allheilmittel
Bei OAuth (Open Authorization) handelt es sich um ein offenes Protokoll für die sichere Autorisierung im Internet. Anders als bei JWT oder SSO richtet sich bei OAuth 2.0 jedoch das Token nicht an den Nutzer, sondern an einen Dienst. OAuth 2.0 ermöglicht es daher einer App, auf die Daten von einem anderen Dienst zuzugreifen. Ein weiterer Vorteil, den KI-Systeme für die Sicherheit von biometrischen Verfahren mit sich bringen, ist ihre Anpassungsfähigkeit. KI-Algorithmen können sich an neue Betrugstechniken anpassen und die eigenen Verfahren entsprechend aktualisieren. Biometrische Verfahren zur Authentifizierung sind dank KI-Systemen heute präziser denn je.
Die verhaltensbasierten Charakteristika richten sich hingegen auf das aktive Handeln, welches Änderungen unterliegt. Zu den verhaltensbezogenen Charakteristika gehören die Stimme, die Unterschrift oder der Anschlagsrhythmus der Tastatur. Da sie von der Physiologie und den Emotionen beeinflusst werden, unterliegen sie immer natürlichen Schwankungen. Manchmal benötigt ein Hacker lediglich das Geburtsdatum einer Person und den Namen ihrer Katze. Bei diesem Ansatz werden während der Identitätsprüfung verschiedene biometrische Daten überprüft.
Gespeicherte biometrische Daten erfordern strenge Datensicherheits -Maßnahmen, denn wenn sie gestohlen werden, können die Daten für Identitätsdiebstahl verwendet werden. Und weil biometrische Daten nicht geändert werden können, kann Diebstahl dem Opfer potenziell lebenslange Schwierigkeiten bereiten und weitere personenbezogene Daten gefährden. Der erste Schritt ist der Registrierungsprozess, bei dem die biometrischen Informationen einer Person digital in einem biometrischen System speichern.
Die Software zur Identitätsüberprüfung von Klippa ist mit biometrischen Authentifizierungsfunktionen und fortschrittlichen Technologien ausgestattet, darunter OCR, KI, Machine Learning und Computer Vision. Fingerabdrucksensoren sind für die Datenerfassung unerlässlich, da die biometrische Software ein präzises digitales Bild des Fingerabdrucks eines Benutzers benötigt. Bei dem liveness check wird eine aktive biometrische 3D-Methode verwendet, bei der ein Video oder mehrere Selfies aufgenommen und der Benutzer in Echtzeit überprüft wird. Die Technologie hinter der biometrischen Authentifizierung beruht auf fortschrittlichen Algorithmen und machine learning. Diese Systeme werden darauf trainiert, eindeutige Muster und Merkmale in den von den Nutzern bereitgestellten biometrischen Proben zu erkennen.